Ihr Bedarf, aber auch Ihr Schutz sind uns ein großes Anliegen! Unter Einhaltung der erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen stehen Ihnen alle unsere Angebote - wenn auch in angepasster Form - zur Verfügung. Detaillierte Infos erhalten Sie hier oder auf den jeweiligen Unterseiten der Angebote

Verrückt? Na und!

Sie wollen Ihre Schüler*innen besser kennenlernen: Was sie bewegt, bedrückt, beglückt?
Sie möchten Ihren Schüler*innen in Zeiten von psychischen Krisen Hilfestellungen geben?

Kontaktieren Sie uns!


In diesem international erfolgreichen, mehrfach ausgezeichneten Projekt setzen sich Schüler*innen ab 14 Jahren mit ihren persönlichen Vorstellungen und eigenen Erfahrungen zum Thema seelische Gesundheit auseinander. „Verrückt! Na und!“ sensibilisiert für seelische Gesundheit, klärt über Hilfsangebote auf und trägt zur Enttabuisierung psychischer Erkrankungen bei.

Wen sprechen wir an!

„Verrückt? Na und!“ richtet sich an 14- bis 19-jährige Jugendliche und ihre Lehrkräfte, betroffene Schüler*innen und Kinder psychisch kranker Eltern

Was wollen wir erreichen?

  • Psychische Krisen klassenweise zur Sprache bringen
  • Stigma, Ängste und Vorurteile abbauen
  • Warnsignale erkennen
  • Zuversicht vermitteln
  • Lösungswege aufzeigen, wie Schüler*innen und Lehrkräfte gemeinsam Krisen meistern und seelische Gesundheit stärken können, damit alle die Schule schaffen und gute Zukunftsaussichten haben.

Was bieten wir an?

Der fünfstündige Workshop besteht aus drei Teilen:

  • Wachmachen: Das Team knüpft an den Lebenserfahrungen der Schüler*innen an und ermuntert sie, sich mit ihren Erfahrungen, Fragen und Vorstellungen zum Thema einzubringen und auseinanderzusetzen.
  • Glück und Krisen: Die Schüler*innen beschäftigen sich in Gruppen mit Aufgaben von „Sich zu helfen wissen“ über „Wie Körper und Seele zusammenhängen“ bis zu „Neue Medien: Nützlich für die Seele?“. Das Team begleitet und unterstützt die Gruppen.
  • Gesprächsrunde mit Expert*innen mit eigener Erfahrung: jetzt gibt sich die Expert*in aus Erfahrung als Betroffene*r zu erkennen. Das löst immer großes Erstaunen bei den Teilnehmer*innen aus. Sie können es kaum glauben, dass ausgerechnet dieser Mensch psychische Krisen erlebt hat. Diese „unerwartete“ Begegnung ist der Schlüssel zur Veränderung.

Methodisch kommen  Gespräch, Gruppenarbeit, Diskussion und Rollenspiel zum Einsatz. Unterstützt werden die Schultage durch jugendgerechte Materialien und Medien wie zum Beispiel Krisen-Auswegweiser, Folder.

Wer führt die Workshops durch?

Durchgeführt werden die Workshops von einem Team aus

  • fachlicher Expert*in (z.B. Psychiater*in, Psycholog*in, Sozialarbeiter*in, Sozialpädagog*in) und
  • Expert*in aus Erfahrung (ein von psychischen Gesundheitsproblemen betroffener Mensch).

Kostenträger:

 

Projektleitung

Dr.in Urska Maganja

Kontakt

Projektkoordination
Núria Neubauer-Lipp, BA

02266/661 85-48
n.neubauer@psz.co.at
Austraße 9, 2000 Stockerau