Marlene Mayrhofer beginnt mit 1.1.2022 ihre Tätigkeit als Geschäftsführerin in der PSZ gGmbH. Martin Kaukal, seit 30 Jahren federführend an der Entwicklung der PSZ beteiligt, übergibt pensionsbedingt in den nächsten Monaten die Geschäfte an seine Nachfolgerin. In der Übergangszeit wird die Geschäftsführung von beiden gemeinsam wahrgenommen.
Wir freuen uns sehr, mit Marlene Mayrhofer eine erfahrene Managerin und ausgewiesene Expertin als neue Geschäftsführerin gewonnen zu haben. Sie ist seit mehr als zwei Jahrzehnten in der Sozialwirtschaft tätig und verfügt aufgrund ihrer bisherigen beruflichen Stationen über eine umfassende Expertise im arbeitsmarktpolitischen und sozialpsychiatrischen Bereich. Als langjährige Geschäftsführerin des Dachverbands berufliche Integration Österreich, als Bundeslandverantwortliche für fit2work Niederösterreich oder zuletzt als Mitglied der Geschäftsleitung bei Wien Work Integrative Betriebe GmbH hat Marlene Mayrhofer profunde Kenntnisse zum Dienstleistungsportfolio der PSZ gGmbH sowie umfassende Kenntnisse zu den Bedarfen der Zielgruppen und zukünftiger Herausforderungen im Bereich erworben.
„Nach 30 Jahren fällt der Rückzug aus diesem Unternehmen natürlich nicht nur leicht. Umso mehr freut es mich, mit Frau Mayrhofer eine Führungspersönlichkeit gefunden zu haben, in die ich größtes Vertrauen setze und die durch ihren Haltungen und Kompetenzen für mich Stabilität und proaktive Weiterentwicklung des Unternehmens sowie die in unserer Organisation immer wichtige Solidarität mit benachteiligten Personen garantiert“, erklärt Martin Kaukal.
„Mit der Entscheidung für Marlene Mayrhofer sind wir uns sicher, aufgrund ihrer Persönlichkeit, ihres Hintergrundes und ihrer beruflichen Erfahrungen, die PSZ zukunftsfähig weiter entwickeln zu können.“ so Vorstandsvorsitzender Wolfgang Grill. „Wir danken auch Martin Kaukal für den unermüdlichen Einsatz für die Klient*innen und Mitarbeiter*innen der PSZ. Durch seine Führung der PSZ steht diese auf soliden wirtschaftlichen Beinen und verfügt über eine entsprechende Unternehmensstruktur, um auf aktuelle Herausforderungen zu reagieren und in Innovation und Entwicklungen investieren zu können“.
Während seiner Führung entwickelte sich die PSZ zu einer der größten gemeinnützigen Trägerorganisationen Niederösterreichs, die einen erheblichen Teil der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen im Osten NÖ außerhalb der psychiatrischen Abteilungen abdeckt. Vor allem durch die Übernahme und den Ausbau des Psychosozialen Dienstes in 11 Bezirken in NÖ, der Eröffnung von 8 Suchtberatungsstellen, den Ausbau der Angebote zur beruflichen Integration sowie im Bereich des Wohnens verzeichnete die PSZ kontinuierliches Wachstum und begleitet nunmehr mit über 400 Mitarbeiter*innen etwa 7500 Klient*innen.
Wir wünschen unserer neuen Geschäftsführung einen guten Start!