Im Projekt „KunstMonat“ wurde in einem gemieteten Atelier mit verschiedenen Materialen gezeichnet und gemalt. Die Teilnehmer*innen aus dem werkRaum und Übergangswohnhaus der Psychosozialen Zentren gGmbH konnten dabei ihre kreativen Potentiale leben, verschiedene künstlerische Techniken ausprobieren und neue Erfahrungen sammeln. Die Kunstwerke des Projektes „LandArt“ hatten vergängliche Naturmaterialien als Grundlage, welche fotografisch auf Postkarten verewigt wurden. Das Innovationsprojekt „Produktfotografie“ schulte Teilnehmer*innen im Umgang mit digitalen Medien. Die entstandenen Fotos der hochwertigen, handgefertigten Produkte eigen sich hervorragend für internes Marketing und Verkauf. „Diese künstlerischen Aktivitäten stellten einen wertvollen Beitrag zur Stärkung der psychischen Widerstandsfähigkeiten in der Pandemie dar“, sind sich die Projektleiter*innen Eva Fischer, Gudrun Wassermann und Thomas Lehner einig.
Eröffnet wurde die Ausstellung von der Geschäftsführerin der Psychosozialen Zentren gGmbH, Marlene Mayrhofer, die besonders auf die positive Wirkung von Kunst als Therapieform hinwies: „Die Freude am kreativen Schaffungsprozess mittels Malen, Zeichnen, plastisch-skulpturaler Gestaltung oder Fotografie steht im Vordergrund, aber im Zuge dessen können Gefühle ausgedrückt, Ängste bearbeitet und Konflikte gelöst werden“.
Die anwesenden Künstler*innen freuten sich besonders über die zahlreichen Besucher*innen, die den Weg ins Kloster gefunden hatten, unter andere BM Erich Stubenvoll, den Statdrätinnen Roswitha Janka und Martina Pürkl, Pater Johannes Cornaro sowie die Vorstandsmitglieder der PSZ gGmbH, Dr. Wolfgang Grill und Johann Bauer.
Die Kunstwerke-Postkarten sowie die weiteren Werkstücke aus dem werkRaum Mistelbach können im werkRaum Shop in der Bahnstraße 28, 2130 Mistelbach oder online https://www.psz.co.at/shop/ erstanden werden.
