Die Krise wirkt hier wie ein als Brennglas und verstärkt bereits davor bestehende Ungleichheiten: Frauen waren bereits vor der Corona Krise vielfältigen Herausforderungen ausgesetzt und hatten und haben, tagtäglich mit vielfältigen Herausforderungen und behindernden Strukturen zu kämpfen.
In Österreich sind laut Daten der EU-SILC 2020 Frauen ab 18 Jahren mit einer Risikoquote von 17 Prozent stärker armuts- oder ausgrenzungsgefährdet als Männer (15 %). Gründe sind u. a. prekäre Beschäftigungsverhältnisse, Teilzeitarbeit oder niedriges Pensionseinkommen.
3 G: Gewaltfreiheit, gerechte Verteilung und Gesundheit sind laut der Armutskonferenz nur der Anfang! "Soziale Infrastruktur die Teilhabe ermöglicht, fair entlohnte, qualitativ hochwertige und für alle zugängliche Gesundheitsversorung und Gesetze die soziale Sicherheit geben", so fasst Barbara Bühler, Obfrau und Koordinatorin des Netzwerks, den Bedarf zusammen.
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